Termin Kategorie: Veranstaltungen

Der Verein „Rote Hilfe e.V.“ ist international und bundesweit bekannt
für die Organisierung von Solidarität für von Repression Betroffene.
Sei es mit juristischem Rat, politischen Anwält*innen,
Kampagnenunterstützung oder finanzieller Unterstützung – seit fast 100
Jahren unterstützt die Rote Hilfe strömungsübergreifend. Was oftmals
nicht im Fokus der Antirepressionsarbeit steht ist die Repression, der
Rote Hilfe Aktivist*innen ausgesetzt sind.

Der Infovortrag der Ortsgruppe Bochum soll einen geschichtlichen
Abriss der staatlichen Repression gegen die Rote Hilfe bieten: Von der
Weimarer Republik über Nazideutschland und die Sowjetunion bis Heute.

Antifa Demo in Essen SteeleAnschliessend kurzer Vortrag zu den aktuellen Geschehnissen in
Essen-Steele und die geplanten Gegenproteste.

Anschliessend wie immer veganes Essen gegen Spende.

Ort und Zeit:

Soziales Zentrum Bochum
Josephstraße 2 44791 Bochum

28. August 2019
Geöffnet 18:30 Uhr
Vortrag ab 19:00 Uhr

 

Offenes Antifa Café Bochum

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Am kommenden Samstag bietet dir space-left die Gelegenheit, tolle und spannende Vorträge zu hören, die von Leuten gehalten werden, die keine Ahnung davon haben, worüber sie sprechen.

Was wie Uni klingt, machen wir mit Absicht.

Du kannst natürlich auch einen Vortrag halten – das Thema und die Folien siehst du dann, wenn du vorne stehst.

Klingt schräg – ist es auch.

Dabei und danach gibt es Tschunk, interessanten Nerd-Talk und das gute Gefühl, nichts verstanden zu haben, weil es nichts zu verstehen gab.

Wir freuen uns auf dich!

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„Religionsfrei im Revier“ lädt am Sonntag, den 8. 9. um 11 Uhr im Sozialen Zentrum zu einem Vortrag des Historikers Hartmann Schimpf über eine katholische Besonderheit: »Konkordate sind spezifisch katholische Kirchenverträge, die der Vatikan mit dem weltlichen Staat schließt. Seit jeher Politikum, sind sie die wichtigste Quelle, die uns informiert über die Zusammenarbeit und Abgrenzung zwischen säkularer und klerikaler Macht. Im Referat wird unter anderem dargestellt, wie die oft spröde und juristisch-abgehoben klingenden Begriffe konkret unseren Alltag bestimmen und welche primär politischen und wirtschaftlichen Interessen die Konkordate befriedigen, welche real existierende Macht durch sie im Staate vergeben wird, welche politischen Richtungen sich am ehesten als „konkordatstauglich“ erweisen.« Der Vortrag findet im Rahmen des monatlichen Ketzerfrühstücks statt. Ein Frühstücksbuffet ist aufgebaut.

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Bild von der Homepage des KDN

Das Thema Kampfsport erlebt in den letzten Jahren eine zunehmende Bedeutung innerhalb der neonazistischen Szene. Dies heißt nicht nur, dass in den eigenen Reihen verschiedene Kampfsportdisziplinen trainiert werden, sondern auch, dass sich europaweit extrem rechte Kampfsportveranstaltungen etabliert haben, bei denen Neonazis aus den diversen Ländern zusammen kommen, „um sich mit ihren weißen Brüdern zu messen“. Es geht aber um weit mehr als um Sport, denn letztendlich steht im neonazistischen Verständnis von „Kampf“ immer die Existenz der eigenen „Nation“ und des eigenen „Volkes“ im Vordergrund.

In dem Vortrag wird das international agierende militante Netzwerk des NS-Kampfsports beleuchtet, die Entwicklung der neonazistischen Kampfsport-Szene anhand des „Kampfes der Nibelungen“ nachgezeichnet und ein Überblick über relevante Strukturen, Marken und Labels gegeben.

Tresen wie immer ab 18:30 Uhr, Vortrag ab 19 Uhr
anschliessend veganes Essen gegen Spende

Offenes Antifa Café Bochum

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Bei der kommenden spacebar bietet space-left einen Vortrag zu Technik der 90er, und wie sich damit heute noch was anfangen lässt.

Digitale Bilder aus den 90ern …

Der GameBoy von Nintendo war eines der prägendsten und erfolgreichsten Spielzeuge der 90er. Neben vielen Spielen gab es auch etliches Zubehör.

Unter anderem eine Digitalkamera (die GameBoy Camera) und einen Drucker (den GameBoy Printer), um die Bilder behalten zu können, wenn sie vom Gerät gelöscht werden (30 Speicherplätze!).

Da die Bilder nicht nur wenige Pixel haben (128 x 112 also ca. 14kPixel), sondern sich auch auf 4 Graustufen beschränken, stellte diese günstige Digitalkamera nicht nur besondere Anforderungen an Fotografierende und Fotografiertes, sondern ermöglicht einen interessanten Schutz der Privatsphäre beim Fotografieren. (mehr …)

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„Liza ruft!“ ist ein bewegender und politischer Dokumentarfilm über den Holocaust, den jüdischen Widerstand und die Erinnerungspolitik in Litauen und das erste Porträt einer ehemaligen jüdischen Partisanin überhaupt. Im Gespräch mit Fania Brantsovskaya, ihren Angehörigen und Weggefährt_innen schafft „Liza ruft!“ das intime und lebendige Bild einer beeindruckenden Frau, die beides ist: ein Opfer von fortwährender Verfolgung ebenso wie eine unermüdliche und streitbare Akteurin im Kampf für Freiheit und Gerechtigkeit.

4 Tage nach dem Jahrestag der Novemberpogrome von 1938 wollen wir mit der Vorführung dieses Filmes an den Jüdischen Widerstand erinnern!

Im Sozialen Zentrum, Josephstr. 2 in Bochum

Geöffnet ab 18:30 Uhr
Filmbeginn 19:00 Uhr…pünktlich, da der Film 113 Minuten dauert

Anschließend vegane Küfa gegen Spende

//www.lizaruft.com/#home

Antifa Café Bochum

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Die „soziale Frage “, glaubt ein „Vordenker“ der extrem rechten NPD, sei das „politische Schlachtfeld“, auf dem sich die „Zukunft der nationalen Opposition und damit des deutschen Volkes“ entscheide. Folglich hat die Wirtschafts- und Sozialpolitik in der Agitation der Partei an Bedeutung gewonnen. Unter dem Motto „Sozial geht nur national“ verspricht die NPD, Wohlfahrtsleistungen an „völkische“ Zugehörigkeit zu binden und so den „Deutschen“ im Verteilungskampf um die knapper werdenden Ressourcen des Sozialstaates einen Vorteil zu verschaffen. Die NPD möchte sich nicht nur als „Anwalt der kleinen Leute“ profilieren, sondern auch als „Systemalternative“ wahrgenommen werden. Hat die Neonazi-Partei einen „Antikapitalismus von rechts“ entwickelt?Anhand einer umfangreichen Untersuchung der Parteizeitung ‚Deutsche Stimme‘ (1998-2010) werden die sozial- und wirtschaftspolitischen Positionen der NPD analysiert. Neben ihrem Verständnis von Kapitalismus werden die von der NPD, als Beispiel für die Positionen der extremen Rechten, formulierten gesellschafts-und wirtschaftspolitischen „Alternativen“ untersucht.

Der Referent Hendrik Puls ist Soziologe. Sein Buch „Antikapitalismus von rechts? Wirtschafts- und sozialpolitische Positionen der NPD“ ist 2012 bei Edition Assemblage erschienen (//www.edition-assemblage.de/antikapitalismus-von-recht /) erschienen.

Ort: Soziales Zentrum Bochum, Josephstrasse 2
Beginn: 18.30 Uhr
Vortrag: 19 Uhr
Anschliessend wie immer veganes Essen gegen Spende
Antifa Café Bochum

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Das Soziale Zentrum öffnet am 24.12. seine Pforten. Alle Outcasts, Irrlichter, Individualisten und Nachzügler*innen vom Familientisch sind eingeladen, den Abend in gewohnter SZ-Atmosphäre zu verbringen.
Einlass: 19 Uhr
Es gibt auch was zum Mampfen (gegen Spende).

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Am Samstag gibt es bei der spacebar — dem Kneipenabend des ‘space left’ — nicht nur Getränke und Knabbereien, sondern auch Vorträge vom [36C3][1].

Welche Vortäge es auf die Leinwand schaffen, werden wir uns vor Ort überlegen.

[1] https://media.ccc.de/c/36c3

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