Zur Verschränkung von Antifeminismus und Antisemitismus – historische und ideologische Brücken


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Am 10.11. lädt das Offene Antifa Café Bochum im Rahmen der Aktionswochen gegen Antisemitismus zu einem Vortrag zu den Verbindungen von Antisemitismus und Antifeminismus ein!
Insbesondere in modernen Verschwörungsmythen, die in sich bereits als strukturell antisemitisch zu bewerten sind, finden wir immer wieder auch Verknüpfungen mit sexistischen, misogynen und antifeministischen Vorstellungen. Das ist insofern wenig verwunderlich, als dass Antifeminismus und der moderne Antisemitismus gemeinsame Wurzeln haben, die bis ins 19. Jahrhundert zurück reichen. Im Vortrag werden diese historischen und ideologischen Verknüpfungen ausgearbeitet und in Bezug zu aktuellen Verschwörungserzählungen gesetzt. Ebenso wird es darum gehen, inwiefern Jüdinnen und Juden sowie Feminist*innen im Rechtsterrorismus als Feindbilder verknüpft und zur Legitimation von Gewalt genutzt werden.
Im Anschluss gibt es wie immer Küfa gegen Soli und gemütlichen Kneipenabend.
Wo? Soziales Zentrum Bochum, Josephstr. 2 44791 Bochum
Wann? Einlass ab 18 Uhr, Vortrag ca. 19 Uhr
Hinweis: Es gilt die 2-G-Regel. Bitte haltet euren Nachweis über Impfung/Genesung bereit!